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Smart Exit Lösungen: Schwundbekämpfung im Einzelhandel neu definieren

Vor einigen Jahrzehnten revolutionierten die ersten Hartetiketten und elektronischen Artikelsicherungssysteme (EAS) den Diebstahlschutz im Einzelhandel. Doch mit zunehmender Raffinesse der Täter und der wachsenden Komplexität des Handels wurde es immer schwieriger, Warenschwund aufzudecken und Diebe wirksam abzuschrecken – ganz zu schweigen von der nahezu unmöglichen Aufgabe, Verluste präzise zu quantifizieren.

Heute ändert sich das Spiel: Mit den Smart Exit Lösungen – der neuesten Innovation von Sensormatic Solutions für den Diebstahlschutz im Einzelhandel – können Händler erstmals die Auswirkungen von Warenschwund genau messen und gezielt gegen dessen Zunahme sowie organisierte Einzelhandelskriminalität vorgehen.

In diesem Artikel über Smart Exit Lösungen wird Folgendes erläutert:

  • Warenschwundanalyse, die Verluste zu einem messbaren, vorhersehbaren Bilanzposten macht
  • Nutzung von Daten aus dem gesamten Einzelhandels-Ökosystem für praktisch umsetzbare Erkenntnisse
  • Schnellere, effizientere Ermittlungen

Diebstahlprävention neu gedacht: Von Alarmen zu umsetzbaren Erkenntnissen

„Früher hatten Einzelhändler nur den Piepton an der Tür – ein Zeichen, dass etwas gestohlen worden war“, erklärt Jamie Kress, Director of RFID Sales, North America bei Sensormatic Solutions. „Doch dieser Ton verrät weder, was gestohlen wurde, noch den Wert des Verlusts. Er wirkt abschreckend, aber er liefert keine verwertbaren Daten und ist unternehmensweit nicht nutzbar.“

„Mit intelligenten Ausgangslösungen bieten wir nicht nur die bewährte Abschreckung, auf die sich Einzelhändler schon immer verlassen haben, sondern wir liefern Ihnen zusätzlich die Daten, die sie benötigen, um praxisrelevante Verlustereignisse aufzudecken und Täter schnell zu identifizieren.“

Die Smart-Exit-Lösungen machen dies möglich, indem sie Daten aus dem gesamten Einzelhandelsnetzwerk – elektronische Artikelsicherung, RFID, Kassensysteme, Videoüberwachung und mehr – in einem einzigen, intuitiven Dashboard zusammenführen, basierend auf der leistungsstarken Shrink Analyzer-Anwendung.

„Stellen Sie sich Smart Exit als das Gehirn vor, das alle Körperteile vernetzt und steuert“, erklärt Daniel Villegas, Market and Business Development Director, EMEA bei Sensormatic Solutions. „Unsere Lösung verbindet unterschiedliche Systeme zu einem kohärenten Ökosystem, das wie eine Einheit funktioniert. Sie fasst alle Berichte aus diesen Systemen in einem einzigen, leistungsstarken Mechanismus zusammen – und ermöglicht es Einzelhändlern, schneller zu reagieren und entschlossener zu handeln.“

Schnelle Ermittlungen – und eine noch schnellere Umsetzung

Die umfangreichen Daten und intuitiven Berichte von intelligenten Ausgangslösungen, so Kress, ermöglichen es Einzelhändlern bereits, Schadensfälle zu untersuchen, sich mit den Strafverfolgungsbehörden abzustimmen und Fälle schneller als je zuvor abzuschließen.

„Mit Smart Exit können Händler genau nachvollziehen, wo und wann Schwund aufgetreten ist, den Wert der gestohlenen Artikel ermitteln und diese Informationen mit zeitgestempelten Videoaufnahmen verknüpfen – oft mit eindeutigen Hinweisen auf die Täter. So entsteht eine lückenlose Beweiskette, die in Rekordzeit an die Strafverfolgungsbehörden übergeben werden kann.

Was früher bis zu 18 Monate dauerte, lässt sich jetzt in nur vier bis sechs Wochen erledigen.“

Die Geschwindigkeit, so Kress, wird durch die höchste Präzision der Sensoren im gesamten Smart-Exit-Ökosystem ermöglicht. Ungenauigkeiten in EAS-Systemen oder anderen Sensorpaketen können Ermittlungen erheblich verzögern, da Diebstahlpräventionsteams Alarme überprüfen müssen, die möglicherweise gar keine echten Diebstähle darstellen.

Unsere intelligenten Ausgangslösungen setzen auf die fortschrittlichste und zuverlässigste Sensorhardware, die derzeit verfügbar ist. Das Ergebnis: maximale Genauigkeit, schnelle Identifizierung von Schwundereignissen und keine Zeitverschwendung durch potenzielle Fehlalarme. Natürlich sind Ermittlungen nicht das Einzige, was intelligente Ausgänge zu beschleunigen vermögen.

„Die meisten Einzelhändler haben heute irgendeine Form von EAS im Einsatz, zusammen mit Daten aus einem POS-System, einer Kamera-Infrastruktur und mehr“, so Villegas. „Viele haben RFID für die Bestandsführung aktiviert. Wenn wir ein Pilotprojekt mit intelligenten Ausgangslösungen starten, können wir diese Datenquellen und alle bereits vorhandenen Erkenntnisse nutzen und sie schnell zusammenführen. Auf diese Weise können wir ein Pilotprojekt in nur wenigen Wochen in Betrieb nehmen, mit minimalen Reibungsverlusten und fast ohne Ausfallzeiten für die Filialen und Mitarbeiter.“

Echter ROI für das gesamte Einzelhandelsunternehmen

Nach der erfolgreichen Implementierung intelligenter Ausgangslösungen sehen Einzelhändler oft schon nach kurzer Zeit beeindruckende Ergebnisse. Laut Kress gehören dazu:

  • Reduzierter Warenschwund
  • Schnellere Ermittlungen und einfacheres Vorgangsmanagement
  • Messbare Umsatzsteigerung durch effiziente Wiederbeschaffung nach Schwundereignissen

Einige erfreuliche Ergebnisse waren dabei eine echte Überraschung.

„Einzelhändler konnten die Daten aus Smart Exit und Shrink Analyzer auf erstaunliche Weise nutzen“, berichtet Kress. „Ein früher Anwender erkannte ein klares Muster von Diebstählen in bestimmten Abteilungen zu bestimmten Zeiten. Die Lösung: gezielte Personalplanung während dieser Schwundspitzen – mit sofortigem Effekt.“

Other surprising results include retailers discovering the extent of the damage done by sweethearting.

“Every retailer knows sweethearting happens, and retailers often try to combat it, with mixed results, by deploying cameras in checkout areas,” Kress said. “But after implementing Smart Exits, a number of retailers have been truly shocked at how big their sweethearting problems really were — and how damaging it was to their bottom lines.”

Noch überraschender: Einzelhändler sehen nun erstmals das wahre Ausmaß von Verlusten durch Mitarbeitergeschäfte (Sweethearting).

„Jeder weiß, dass solche Praktiken vorkommen, aber Kameras an den Kassen lieferten bisher nur begrenzte Ergebnisse“, erklärt Kress. „Nach Einführung von Smart Exit waren viele schockiert, wie groß das Problem tatsächlich war – und wie stark es den Gewinn belastete.“

„Dank intelligenter Ausgangslösungen können Händler jetzt schnell handeln: Sie haben Daten. Sie haben Videos. Sie wissen genau, was den Laden verlassen hat, ohne gescannt zu werden. Da gibt es kein Rätselraten – nur klare Beweise, die sofortige und wirksame Maßnahmen ermöglichen.

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