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Durch Erkenntnisse zum Erfolg: mit einheitlichen Daten gegen Einzelhandelskriminalität

Oktober 29, 2024

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Wenn es um Warenschwund geht, fischen viele Einzelhändler im Trüben: Wie kommt es dazu? Und was lässt sich dagegen tun? Eine der weltweit häufigsten Ursachen, wenn auch nicht die einzige, ist organisierte Einzelhandelskriminalität. Dagegen vorzugehen, ohne das Kundenerlebnis oder die Sicherheit der Mitarbeiter zu beeinträchtigen, ist eine echte Herausforderung. Mit Wachsamkeit allein ist es jedenfalls nicht getan. Vielmehr benötigen Einzelhändler einen einheitlichen, datenbasierten Ansatz für den Schutz ihrer Filiale, Waren, Kunden und Belegschaft vor Diebstahl und anderen Formen des Warenschwunds.

Doch der Einzelhandel kann aufatmen, denn es gibt bewährte Technologien zur einfachen Umsetzung eines ebensolchen datenbasierten Ansatzes.

Mit leistungsstarken, vernetzten Lösungen können Sie Daten – bereitgestellt von Warensicherungs-, RFID-Ausgangs- und Videoüberwachungssystemen – erfassen und umfassend analysieren. Aus Daten werden so Erkenntnisse, die Aufschluss über das Wer, Was, Wo und Wann von Warenschwundereignissen geben. Erkenntnisse, die dann wiederum zum Grundstein einer effektiven Strategie zur Diebstahlprävention werden, basierend auf dem richtigen Mix an vernetzten Lösungen.

Was Sie alles brauchen, um Warenschwund wirksam entgegenzutreten, und wie Sie anhand von Warenschwunddaten eine Strategie gegen organisierte Einzelhandelskriminalität entwickeln, das verraten wir Ihnen im Folgenden.

Gute Gründe für eine vernetzte Filiale

Daten allein nützen wenig. Warum? Dazu müssen wir uns genauer ansehen, wie Warenschwunderfassung funktioniert.

Wer Transparenz auf Artikelebene herstellen will, muss zunächst seinen gesamten Warenbestand digitalisieren. Dazu eignen sich Hart- oder Klebeetiketten mit Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Die so gekennzeichnete Ware kann dann mit kompatiblen Systemen zur elektronischen Artikelsicherung (EAS) erfasst, überwacht und analysiert werden. Dabei kommt cloudbasierte KI-Technologie zum Einsatz, beispielsweise Shrink Analyzer von Sensormatic Solutions, und liefert die nötigen Details für die Strategie zur Diebstahlprävention.

Einzelhändler verschaffen sich mittels RFID-Technologie einen Überblick über ihre Bestände und können mithilfe AI-enabled analytic tools den Ursachen des Warenschwunds auf den Grund gehen. Durch die Erfassung und Analyse von Daten aus RFID-Sensoren, Video-Feeds, Transaktionsprotokollen und anderen Vorgängen und Systemen Ihrer Filiale erhalten Sie nützliche Informationen für Folgendes:

  • Ausnahmenbasierte Berichte für den Eingangsbereich
  • Erkennung von Betrugsversuchen am POS
  • Einblicke in alle Phasen der Lieferkette
  • Räumliche Eingrenzung von Warenschwundereignissen

Warenschwund auf den Grund gehen

Was sind die häufigsten Warenschwundursachen in Ihrem Geschäft? Unehrliche Mitarbeiter, Ladendiebe, frisierte Berichte oder etwas ganz anderes? Welche Faktoren, die Sie beeinflussen können, haben im Vormonat zu Schwundereignissen beigetragen? Um diese Fragen beantworten und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können, brauchen Sie eine solide Datenbasis, bereitgestellt von verschiedenen Systemen in Ihrer Filiale.

„Zu Prozessen, die früher völlig intransparent waren, liefert moderne Technologie heute Erkenntnisse von unschätzbarem Wert“, so Jamie Kress, Sales Leader Inventory Intelligence für Nordamerika bei Sensormatic Solutions. „Einzelhändler haben heute die Möglichkeit, das Ausmaß und die Ursachen von Warenschwund nachzuvollziehen, und können dann entsprechend gegensteuern. Die technische Entwicklung ist in dieser Hinsicht bahnbrechend.“

Doch Warenschwundanalysen können nicht nur die Suche nach Sicherheitslücken beschleunigen, sondern auch die Wahl der richtigen Lösung zur Diebstahlprävention wesentlich erleichtern. Durch Analyse derselben Datenpunkte aus verschiedenen Filialsystemen können Einzelhändler nahezu in Echtzeit messen, wie sich bestimmte Schutzmaßnahmen auswirken, und diese Methoden schnell anpassen, um deren Effektivität zu erhöhen. Präzise, zuverlässige Warenschwunddaten ermöglichen bessere Entscheidungen zur Anpassung der Filialstrategie an die örtlichen Gegebenheiten.

Der Weg zur vernetzten Filiale

In order to truly harness these next-gen capabilities, you’ll need more than just one solution. The best results come from creating a connected ecosystem of tools working in tandem to deliver meaningful results. After all, ORC groups are working within their own cooperating networks, so you’ll want to take an equally holistic approach to deterring them.

Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entwicklung Ihres einheitlichen, datengestützten Unternehmensansatzes zur Diebstahlprävention:

  • Schritt 1: EtikettierenTechnologie heißt das Zauberwort. Sofern noch nicht geschehen, sollten Sie RFID-fähige Hart- und Klebeetiketten an der Ware anbringen. RFID ist die in diesen Etiketten integrierte Technologie, die Ihnen einen digitalen Überblick über Ihr Inventar verschafft – bis hinunter auf Artikelebene.
  • Schritt 2: Nachverfolgen EAS-Systeme sind seit Langem etabliert, doch für eine moderne Strategie gegen Warenschwund muss Ihr EAS-System auf dem neuesten Stand der Technik und kompatibel mit RFID-Technologie sein. Anderenfalls wird die elektronische Artikelsicherung keinen Ihrer Artikel mit RFID-Etikett erkennen und ins Inventar aufnehmen.
  • Schritt 3: Ins Visier nehmen Dank RFID-etikettierter Ware und Anschluss eines RFID-fähigen EAS-Systems erhalten Sie filialübergreifende Einblicke in den Warenschwund. Diese Informationen nutzen Lösungen wie Shrink Analyzer. Jetzt sehen Sie, welche Artikel wann und von wo verschwunden sind, und können die jeweiligen Lücken in Ihrer Diebstahlschutzstrategie schließen.

„RFID verschafft aussagekräftige Einblicke in den Warenschwund und hilft so, den Diebstahlschutz optimal aufzustellen“, sagt Eric York, Business Analyst im Bereich RFID bei Sensormatic Solutions. „Einzelhändler, die sich bereits von den Vorteilen für die Schwundbekämpfung überzeugen konnten, weiten den Einsatz von RFID-Etiketten aus. In einigen Fällen ergab die Datenanalyse durch Tools wie Shrink Analyzer ein erhöhtes Diebstahlpotenzial für gänzlich unerwartete Produktgruppen.“

Wichtigste Schlussfolgerungen

Das Einzelhandelsumfeld birgt diverse Herausforderungen, wie organisierte Diebesbanden und internen Warenschwund, deshalb empfiehlt sich der Umstieg auf eine proaktive Diebstahlschutzstrategie. Dazu sind erweiterte Funktionen für das Erfassen von Filialdaten und deren Umwandlung in aussagekräftige Erkenntnisse erforderlich. Im Ergebnis wissen Sie dann, wer was wo und wann entwendet hat.

Mit einem unternehmensweit vernetzten Ökosystem aus Tools und Lösungen – von RFID-Technologie bis zu KI-gestützter Abschlussanalyse – ermöglichen Sie die Prozesse, die nötig sind, um ärgerliche Schwundereignisse zu erkennen, abzustellen und schließlich von vornherein zu verhindern.

Wenn Sie sich für Lösungen zur Bekämpfung der organisierten Einzelhandelskriminalität und des Warenschwunds in Ihrem Filialnetz interessieren, vereinbaren Sie am besten gleich einen Demo-Termin mit einem Sensormatic Solutions-Experten.

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